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Mai bringt Wonne

Der Wonnemonat Mai ist da. Der Begriff Wonnemonat stammt aus dem 8. Jahrhundert und war damals der Monat, in dem das Vieh wieder auf die Weiden kam. Für mich stellt der Wonnemonat Mai eine Verbindung zur Wonne - also zur Freude, und einem Gefühl der Beglückung- her. Die Natur ist nun so prachtvoll und platzt förmlich mit allem heraus, was sie zu bieten hat. Jetzt in der Natur unterwegs zu sein, bringt bei mir dieses "Wonnemonat-Mai-Gefühl" hervor. Welch beglückende Freude da entsteht, wenn ich draussen unterwegs bin.

Ich liebe es!! Wie geht es dir? Kennst du das Gefühl?

Der Mai schenkt uns unter anderem auch die beliebten, wohlriechenden Holunterblüten. Beim Sammeln geht dieser Genuss bereits los, wenn die Sonne den süssen Duft der weissen Holunderblüten wärmt und er im ganzen Wald verströmt. Ich mag das sehr und ich sammel jedes Jahr ein paar Blüten für mich. Ich mache etwas Sirup, Gelee und trockne ein paar Blüten für einen Tee, den ich im Winter meinen Mischungen beigebe oder bei Krankheit pur trinken kann. Ich sammel bewusst wenig. Damit ich im Frühjahr keine Vorräte mehr habe und wieder hinaus "MUSS". Hinaus zu den Holunderbüschen und den zarten Blüten. Diese Blütenzartheit hält besondere Botschaften bereit. Diese zarten, duftenden Blüten zeigen mir, wie leicht das Leben sein kann. Zart, rein und leicht. Die winzigen Blüten strahlen nebeneinander, jede hat seinen Platz, jede duftet herrlich und zusammen bilden sie eine Blütendolde. In ihr verstecken sich so viele weitere Botschaften für uns. Empfangen kannst du diese Botschaften direkt bei der Pflanze. Und auch wenn du nichts sammeln magst. Dann bleibe doch einmal stehen, rieche, betrachte und lausche. Wer weiss, was die Holunderblüten dir alles erzählen wollen.

Oh ich freue mich so auf diese Zeit. 

 

Hier gelangst du zu einem neuen Rezept: Holunderblüten im Mai

Ines